Förderbänder werden je nach Einsatzzweck in verschiedenen Qualitäten hergestellt. Die gängigsten sind:
Textilfördergurte – mit 2 bis 5 Textillagen zur Verstärkung, geschnittenen oder geschlossenen Kanten an den Enden, in EP- oder EPP-Qualität, in Breiten bis zu 3.200 mm. Sie werden am häufigsten in der Bauindustrie, in Steinbrüchen, Zementwerken, Häfen, Stahlwerken und der Prozessindustrie eingesetzt.
Temperaturbeständige Fördergurte – mit integrierter Isolierschicht zur Temperaturkontrolle – haben ihre lange Lebensdauer auch bei höchsten Temperaturen des Transportguts bewiesen. Diese innovative Lösung reduziert die Temperatur des Transportguts beim Übergabevorgang um bis zu 40 °C. Der hohe Schmelzpunkt der Glas- oder Basaltfasern (SV/BV), aus denen die Verstärkungslagen bestehen, schützt den Gurt beim Transport von heißem Material.
Die gleiche Fördergurtkonstruktion ist auch in feuerbeständiger, ölbeständiger und chemikalienbeständiger Ausführung erhältlich.
Förderbänder mit Stahlseilen gewährleisten maximale Materialtransporteffizienz auch unter extremen Bedingungen. Die robuste Konstruktion garantiert hohe Festigkeit, maximale Förderleistung und Stoßfestigkeit bei minimalem Wartungsaufwand.
Es werden Stahlseile mit einer Festigkeit von ST 500–ST 10.000 verwendet. Die Bandbreiten reichen bis zu 6.400 mm. Die feuerbeständigen und antistatischen Bänder sind verschleißfest, korrosionsbeständig und chemikalienbeständig.
Förderbänder für Spezialanwendungen – z. B. für Fahrzeuge, die Lebensmittelindustrie, die Holzindustrie, Aufzugsbänder zum Heben in der Zement- und Lebensmittelindustrie, Förderbänder auf Skipisten und Förderbänder für Amphibienfahrzeuge.